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   BGH, 15.10.1987 - IX ZR 218/86   

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https://dejure.org/1987,4061
BGH, 15.10.1987 - IX ZR 218/86 (https://dejure.org/1987,4061)
BGH, Entscheidung vom 15.10.1987 - IX ZR 218/86 (https://dejure.org/1987,4061)
BGH, Entscheidung vom 15. Oktober 1987 - IX ZR 218/86 (https://dejure.org/1987,4061)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Beschränkung der Bürgschaft auf das Haftungsrisiko im Bereich der Hauptschuldnerin - Einordnung eines Betrags als Zahlung einer Mietsicherheit - Festlegung des Beginns der Mietzahlungspflicht - Einordnung der Beschränkung des Bürgschaftsrisikos einerseits als ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1988, 495
  • WM 1987, 1420
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 01.06.1979 - V ZR 80/77

    Risiko der Bebaubarkeit von Bauerwartungsland

    Auszug aus BGH, 15.10.1987 - IX ZR 218/86
    Störungen der Geschäftsgrundlage können nicht berücksichtigt werden, wenn nach der vertraglichen Regelung derjenige das Risiko zu tragen hat, der sich auf die Störung beruft (BGHZ 74, 370, 373).
  • BGH, 14.07.1983 - IX ZR 40/82

    Ausgleich unter Mitbürgen bei Ausschluß der Gesamtschuldnerschaft

    Auszug aus BGH, 15.10.1987 - IX ZR 218/86
    Mit dem Bürgschaftsvertrag übernimmt der Bürge schlechthin und uneingeschränkt das Risiko, daß der Schuldner bei Fälligkeit der Schuld leistungsfähig ist (BGHZ 88, 185, 191 [BGH 14.07.1983 - IX ZR 40/82]; st.Rspr.).
  • BGH, 28.02.1989 - IX ZR 130/88

    Wirksamkeit des Abschlusses risikoreicher Geschäfte

    Daß die Zahlungsunfähigkeit des Hauptschuldners aufgrund anderer Umstände eingetreten sei als derjenigen, die er und der Gläubiger sich bei Abschluß des Bürgschaftsvertrages vorgestellt hätten, kann der Bürge nur dann mit Erfolg einwenden, wenn das Bürgschaftsrisiko durch vertragliche Abrede auf bestimmte Ursachen der Zahlungsunfähigkeit des Hauptschuldners beschränkt wurde (BGH Urt. vom 15. Oktober 1987 - IX ZR 218/86, WM 1987, 1420).
  • BGH, 28.04.1988 - IX ZR 127/87

    Enteignung im Iran und Bürgschaft

    Die bleibende Leistungsfähigkeit des Hauptschuldners ist nie Geschäftsgrundlage einer Bürgschaft (Senatsurt. v. 4. Juni 1987 - IX ZR 123/86, BGHR BGB § 765 - Geschäftsgrundlage 1 = ZIP 1987, 1035, 1036; v. 15. Oktober 1987 - IX ZR 218/86, WM 1987, 1420; v. 22. Oktober 1987 - IX ZR 267/86, BGHR BGB § 765 Abs. 1 - Nebenpflichten 2 = WM 1987, 1481).
  • BGH, 17.03.1994 - IX ZR 174/93

    Geschäftsgrundlage einer Bürgschaftsverpflichtung; Pflichten des Gläubigers bei

    Die bleibende Zahlungsfähigkeit des Hauptschuldners kann als das verbürgte Risiko selbst in aller Regel nicht Geschäftsgrundlage der Bürgschaft sein (Senatsurt. v. 26. Februar 1987 - IX ZR 98/86, ZIP 1987, 774; v. 28. April 1988 - IX ZR 127/87, NJW 1988, 2173, 2174 unter 2 a; Staudinger/Horn, BGB 12. Aufl. § 765 Rdn. 64; vgl. auch BGHZ 107, 92, 104; Senatsurt. v. 15. Oktober 1987 - IX ZR 218/86, WM 1987, 1420 f; v. 22. Oktober 1987 - IX ZR 267/86, WM 1987, 1481, 1483), sondern allein Gegenstand besonderer vertraglicher Absprachen werden (zur Möglichkeit einer rechtsmißbräuchlichen Inanspruchnahme vgl. ferner Senatsurt. v. 4. Juni 1987 - IX ZR 123/86, ZIP 1987, 1035, 1036 f).
  • BGH, 16.03.1989 - IX ZR 242/87

    Pflichten des Gläubigers bei einer Ausfallbürgschaft

    Diese geht der Anwendung der Grundsätze vom Fehlen der Geschäftsgrundlage vor (vgl. BGHZ 81, 135, 143; 90, 69, 74 [BGH 01.02.1984 - VIII ZR 54/83]; BGH Urt. v. 15. Oktober 1987 - IX ZR 218/86, WM 1987, 1420; auch BGHZ 74, 370, 373 f; 83, 283, 288).
  • OLG Köln, 21.12.1999 - 19 W 58/99

    Keine Hinweispflicht der Bank auf Gefährdung der Rückgriffsansprüche gegen den

    Das verbürgte Risiko ist die bleibende Zahlungsfähigkeit des Hauptschuldners (BGH MDR 1995, 60; ZIP 1987, 774; NJW 1988, 2173, 2174; BGHZ 107, 92, 104; BGH WM 1987, 1420; 1987, 1481, 1483 = MDR 1987, 666; 1988, 772; 1989, 630; 1988, 312); hierauf brauchte die Antragsgegnerin nicht hinzuweisen, weshalb es ihr schon aus diesem Grund auch nicht oblag, die Antragstellerin darüber aufzuklären, dass ihre eventuellen Rückgriffsansprüche (§ 774 BGB) gegen den weiterhin zahlungsunfähigen Hauptschuldner durch die Jahre später in Kraft tretende Insolvenzordnung erschwert werden könnten.
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